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Grashüpfer, Heupferd, Grille & Co – Ein Exkurs in die Heuschreckenfauna des Altenburger Landes
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Grashüpfer, Heupferd, Grille & Co – Ein Exkurs in die Heuschreckenfauna des Altenburger Landes
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Ort:
Naturkundemuseum Mauritianum Altenburg
Termin:
Oktober 29 / 19:00
Referent:
Kathrin Worschech (Mauritianum)
Grashüpfer, Heupferd, Grille & Co – Ein Exkurs in die Heuschreckenfauna des Altenburger Landes
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Was verbinden Sie mit dem Begriff HEUSCHRECKE? Heupferd-Gezwitscher, Grillengesang, aufspringende Grashüpfer in einer Wiese, ein zappelndes Insekt in den „Fängen“ einer Gottesanbeterin?
Die Biologin und Mitarbeiterin des Altenburger Naturkundemuseums Mauritianum Kathrin Worschech ist seit ca. 30 Jahren auf den Spuren der Heuschrecken im Altenburger Land unterwegs.
Viele Informationen hat sie über diese Insektengruppe gesammelt und möchte sie in ihrem reich bebilderten und akustisch untermalten Vortrag am 29. Oktober um 19 Uhr im Mauritianum Altenburg vorstellen.
Gottesanbeterin verspeist ein Grünes Heupferd
81 Heuschrecken-Arten und 1 Fangschrecken-Art werden derzeit in Deutschland als heimisch betrachtet, in Thüringen sind es 55 Arten.
Doch wie schaut es in unserem landwirtschaftlich geprägten Altenburger Land aus – wie viele und welche Arten kann man in unserer Region finden – und: wo sucht man sie?
Namen wie z. B. Sumpfschrecke, Heidegrashüpfer oder Ödlandschrecke verraten ja schon etwas über ihre bevorzugten Aufenthaltsorte. Aber gibt es diese Lebensräume in unserer intensiv genutzten Kulturlandschaft?
Die Biologin konnte in den letzten Jahren auch zunehmend Neuankömmlinge aus südlichen Gefilden beobachten, die wohl bei jedem schöne Urlaubserinnerungen an einen lauen Sommerabend am Mittelmeer wecken.
In der Dämmerung beginnen z. B. die beiden sangesfreudigen Arten, wie das Weinhähnchen (erstmals 2019 in der Wintersdorfer Kiesgrube bemerkt) und die Südliche Grille (2022 erstmals auf dem Altenburger Bahnhof verhört) ihr wohlklingendes nächtliches Konzert.
Manche der Neuankömmlinge schaffen auch mal den Sprung in die Presse, so wie die Gottesanbeterin.
Seit 2023 ist diese imposante Art aus dem Süden auch im Altenburger Land auf dem Vormarsch.
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Bildquelle:
Mauritianum
Ansprechpartner Öffentlichkeitsarbeit: worschech@mauritianum.de Tel.: 03447 890307