26.07.2014 – 10 Uhr – Naturkunde für Kinder – Falterexkursion in Merlach

Den Wiesenknopf-Ameisenbläuling entdecken

Am 26.07.2014 um 10.00 Uhr könnt ihr zusammen mit Mitarbeitern des ENL-Projektes „Biotopverbund Pleißen- und Wieraaue Altenburger Land“ auf den Wiesen in Merlach den Wiesenknopf-Ameisenbläuling suchen. Erfahrt bei dieser Falterexkursion Spannendes aus dem Leben dieses kleinen Schmetterlings mit dem komplizierten langen Namen. Der Treffpunkt ist das Trinkwasserwerk Merlach. Die Veranstaltung fällt bei Regen aus!

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14.06.2014 – 10 Uhr – Familien-Exkursion entlang der Sprotte

Unter dem Motto „28 Stunden NATUR PUR“ veranstaltet der Naturschutzbund Thüringen am 13. Und 14. Juni wieder einen „Langen Tag der Natur“. Und auch die Mitarbeiterinnen des ENL-Projektes „Sprotteaue und FFH-Eremit-Lebensräume, Altenburger Land“ des Naturkundliche Museum Mauritianum wollen im Rahmen einer „Familien-Exkursion entlang der Sprotte“ ein abwechslungsreiches und spannendes Naturerlebnis vermitteln. Mit Wasserkescher und Lupenglas sollen die im und am Wasser lebenden Tier- und Pflanzenarten von Kindern und ihren Eltern erforscht werden. Auf der kurzen Wanderung sind viele Entdeckungen möglich. So wird erklärt, wie eine Fischtreppe funktioniert, wo der Eremit lebt und was alles geschehen muss, damit sich z.B. der Fischotter in der Sprotte wieder wohl fühlt.

Neugierig? Dann treffen wir uns am 14.06.2014 um 10.00 Uhr, am besten mit Gummistiefeln, am Wehr in Großstöbnitz (Am Wehrrasen). Bei Regen muss die Veranstaltung leider ausfallen.

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04.06.2014 – 18 Uhr – Lesung der Stadtbibliothek Altenburg – "Eros unter Palmen"

Nächster Büchertreff im Mauritianum

Die nächste Veranstaltung der beliebten Reihe „Büchertreff“ findet am 4. Juni (ein Mittwoch) im Mauritianum statt. Altenburgs Stadtbibliothek lädt um 18 Uhr dorthin zu Lesung und Gespräch mit Jens-Fietje Dwars und Professor Peter Schnürpel ein. Der Abend steht unter dem Motto: „Eros unter Palmen“.

Was erwartet die Besucher? Dazu Jens-Fietje Dwars: „Nein, keine Angst, liebe Leser, wir wollen Sie nicht in zwielichtige Etablissements locken. Unsere Palme gedeiht auf dem Papier: Die Thüringer Literaturzeitschrift nennt sich „Palmbaum“, nach dem Erkennungszeichen der „Fruchtbringenden Gesellschaft“, die schon 1617 gegründet wurde. Aber keine Angst, ganz so trocken soll es auch nicht werden. Der „Palmbaum“ verleiht seit 2006 alle zwei Jahre gemeinsam mit der Evangelischen Kirchgemeinde in Wandersleben einen Menantes-Preis für erotische Dichtung. Erotik mit Kirchensegen? Lassen Sie sich überraschen.“

Der Jenaer Schriftsteller und „Palmbaum“-Redakteur Jens-Fietje Dwars stellt am Mittwoch, dem 4. Juni ab 18 Uhr im Mauritianum zunächst im Gespräch mit Prof. Peter Schnürpel das jüngste Heft des „Palmbaums“ vor. Es ist Shakespeare gewidmet und der Altenburger Künstler hat den Einband gestaltet.

Anschließend liest Dwars die besten Texte aus vier Anthologien zum Menantes-Preis.

Die Besucher des Büchertreffs können sich also auf Literatur und Grafik vom Feinsten freuen – prickelnde Geschichten und Gedichte um die schönste Nebensache der Welt!

Und so ganz nebenbei: Jens-Fietje Dwars las bereits im Herbst 2013 während der Manuskript-Lesereise im Maurititianum die Geschichte: „Rose und das Wolferl“.

Weitere Informationen zur Zeitschrift unter: www.palmbaum.org.

Die Mitwirkenden: Prof. Peter Schnürpel, Maler und Grafiker, lebt in Altenburg und Jens-Fietje Dwars, Schriftsteller, Film- und Ausstellungsmacher, zweifacher Grimme-Preisträger, Redakteur der Zeitschrift „Palmbaum“, lebt in Jena. Mehr unter: www.dwars.jetzweb.de.

Die Stadtbibliothek hat die Veranstaltung mit freundlicher Unterstützung des Friedrich-Bödecker-Kreises Thüringen organisiert. Der Eintritt ist frei. Die Mitarbeiter freuen sich auf zahlreiche Besucher.

Chr. Hantke-Ziese

20.05.2014 – 18 Uhr – Kolloquium – Der Schutz des Rotmilans und die Nutzung der Windkraft: Unvereinbar?

Nach Angaben des Bundesverbandes Windenergie existierten Ende 2013 in Deutschland 23.645 Windräder. Damit ist Deutschland hinsichtlich der installierten Leistung in Europa führend. Gleichzeitig kommen in Deutschland die meisten Rotmilane der Welt vor, Mitteldeutschland zählt gar zum Hauptverbreitungsgebiet. Somit trägt die Bundesrepublik eine besondere Verantwortung für den Schutz dieses Greifvogels.
Doch immer wieder kollidieren Greifvögel mit Windkraftanlagen, zumeist mit tödlichen Folgen. Die Erschließung neuer Standorte für Windkraftanlagen und damit der Ausbau der Erneuerbaren Energien steht deshalb im Konflikt mit den naturschutzfachlichen Interessen. Das Kolloquium des Naturkundlichen Museums Mauritianum am 20. Mai 2014 wird versuchen, die Frage ob Windkraft und Vogelschutz tatsächlich unvereinbar sind, zu beantworten. Als Referent steht der Hallenser Biologe Ubbo Mammen, Vorstandsmitglied im Deutschen Rat für Vogelschutz, zur Verfügung. Die Veranstaltung beginnt um 18.00 Uhr. Interessenten sind herzlich eingeladen.

RM und Rotorblaetter

17.05.2014 – 10 Uhr – Exkursion – "Mit Wasserkescher und Fernglas an die Haselbacher Teiche"

Am Samstag, den 17.05.2014, um 10.00 Uhr lädt das ENL-Projekt „Haselbacher Teiche“ herzlich zu einer zweistündigen Exkursion in das Haselbacher Teichgebiet ein. Die vom NABU Altenburger Land bewirtschafteten Teiche sind in einem urwüchsigem Zustand und Lebensraum vieler seltener Tier- und Pflanzenarten. Treffpunkt ist das Klärwerk Haselbach, bei Regen fällt die Veranstaltung aus.
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11.05.2014 – 10 Uhr – Naturkunde für Kinder – "Der Grünspecht hat gut lachen!"

Am Sonntag, den 11. Mai, lädt das Naturkundemuseum Mauritianum Altenburg naturinteressierte Kinder (ab 6 Jahre) mit ihren Eltern, Großeltern oder Freunden zur nächsten Veranstaltung „Naturkunde für Kinder“ ein. Dieses Mal steht der Grünspecht, Vogel des Jahres 2014, im Rampenlicht. Der Grünspecht ist ein echter Hingucker, so hübsch sieht er aus! Er ist der zweitgrößte Specht hier im Altenburger Land. Sein dunkelgrünes Gefieder und seine schicke Zorro-Maske sind seine Erkennungsmerkmale. Er ist zwar nicht so ein begabter Trommler wie der Buntspecht, aber dafür hat der Grünspecht ein ansteckendes Lachen! Auf einer kleinen Expedition durch den Altenburger Schlosspark geht es auf die Suche nach ihm und seinen Höhlenwohnungen. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr im Mauritianum in der Sonderausstellung „Er hat gut lachen! Der Grünspecht – Vogel des Jahres 2014“.

10.05.2014 – 7 Uhr – Vogelstimmenexkursion zum "Tag der Gartenvögel" auf dem Friedhof Altenburg

Zum „Tag der Gartenvögel“ findet am Sonnabend, den 10. Mai, auf dem Altenburger Friedhof eine Vogelstimmenexkursion statt. Mike Jessat führt dort über den städtischen und kirchlichen Friedhof. Besonderheiten in den vergangenen Jahren waren dort das mit zarter Stimme wispernde Wintergoldhähnchen und einige Male auch ein kräftig „schlagendes“ Nachtigall-Männchen. Treffpunkt ist um 7 Uhr am Eingang des städtischen Friedhofs.

03.05.2014 – 8 Uhr – Vogelstimmenexkursion im Schlosspark Altenburg

Am Sonnabend, den 03. Mai, findet im Altenburger Schlosspark die Vogelstimmenexkursionen des Naturkundemuseums Mauritianum Altenburg statt. Mike Jessat stellt die Vögel des Parks vor, die ihre Brutreviere bezogen und teilweise mit dem Nestbau begonnen haben. Es werden ca. zwanzig Vogelarten erwartet, so dass diese Exkursion gut für „ornithologische Einsteiger“, aber auch zur Auffrischung der Kenntnisse aus den Vorjahren geeignet ist. Die Exkursion beginnt um 8 Uhr vor dem Mauritianum. Dort ist auch der Veranstaltungsplan des Naturkundemuseums Mauritianum mit weiteren Exkursionsterminen erhältlich.
Zur Vogelstimmenexkursionen zum „Tag der Gartenvögel“ auf dem Friedhof Altenburg am 10. Mai um 7 Uhr erwarten die Vogelkundler des Mauritianums eine Vielzahl weiterer gefiederter Heimkehrer.

Diavortrag am 25.03.2014 – 18 Uhr – "Wildromantisches Georgien" – HDoz. Dr. habil. Helga Dietrich

Am 25. März lädt das Naturkundemuseum Mauritianum Altenburg zu einem Dia-Vortrag „Naturerlebnis Georgien“ ein. Die Referentin, Frau Dr. habil. Helga Dietrich (Jena), zeigt ausgewählte Beispiele aus der einmaligen landschaftlichen Palette, seinen kaukasischen und kolchischen Nationalparks, seinen freundlichen, aber stolzen Bewohnern sowie der prägnanten Flora und Fauna.
Georgien nimmt mit seinen ca. 70.000 Quadratkilometer Fläche, die ungefähr der von Bayern entspricht, als Landbrücke zwischen dem Schwarzen und dem Kaspischen Meer eine Mittlerstellung zwischen Europa und Asien ein. Diese Region wurde bereits seit der mittleren Altsteinzeit vor ca. 200.000 – 40.000 Jahren besiedelt. Heute zählt die Präsidialrepublik etwa 5 Millionen Einwohner, wobei auf die Hauptstadt Tbilissi allein 1,4 Millionen entfallen. Georgien erweist sich als ein Land großer landschaftlicher Kontraste, einzigartiger Kultur und Historie (Wiege des Christentums), gut erhaltener alter Klöster, eines angenehmen, milden Klimas und vielgerühmter Gastfreundschaft. Zwischen dem Großen Kaukasus im Norden mit seinen Erhebungen über 5.000 m, dem Kleinen Kaukasus im Süden, den Steppengebieten des Ostens und der subtropischen Kolchis im Westen prägen hohe Berge, tiefe Täler, breite Flussniederungen, faszinierende Höhlen, Wasserfälle, dichte Wälder und wogende Steppen die Landschaft. Wegen seines floristischen (etwa 7.000-8.000 Pflanzenarten mit einem hohen Endemiten-Anteil) und faunistischen Reichtums zählt die WWF Georgien zu den wichtigsten Ökoregionen der Erde!

02.03.2014 – 10 Uhr – Naturkunde für Kinder "Juwelen an Sprotte und Pleiße?"

Am 02. März 2014 geht es bei der „Naturkunde für Kinder“ im Naturkundlichen Museum Mauritianum auf Diamantensuche. Aber nicht die glitzernden Edelsteine sind gemeint, sondern die wohl farbenprächtigsten Vögel des Altenburger Landes, die Eisvögel. Manchmal kann man sie bei einem Spaziergang an Sprotte und Pleiße pfeilschnell vorbeifliegen sehen. Viel mehr als das leuchtend blaue Gefieder lässt sich dann aber kaum erkennen. Deshalb wollen die Mitarbeiter des ENL-Projektes „Sprotteaue und FFH-Eremit-Lebensräume, Altenburger Land“ den Vogel, seine Lebensweise und Möglichkeiten seines Schutzes näher betrachten. Kinder ab 4 Jahre können zwischen 10.00 und 11.30 Uhr u.a. versuchen, nach Eisvogelart Fische zu fangen und natürlich wird auch wieder eine kleine Bastelarbeit für das Kinderzimmer angefertigt.

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Foto: Larissa, Marlene und Inga haben während der Winterferien bereits viel Neues über den Eisvogel erfahren. Sie laden nun zur Naturkunde für Kinder und zum Besuch der Hochwasser-Ausstellung ein.