15.08.2017 – 20:15 Uhr – Fledermaus-Exkursion rund um die Haselbacher Teiche

Das Naturkundemuseum Mauritianum Altenburg lädt am 15. August – unter Leitung der Haselbacher Biologin Anja Roland – Naturinteressierte zu einer abendlichen Exkursion rund um die Haselbacher Teiche ein. Im Fokus stehen dieses Mal nicht etwa die imposanten Wasserbüffel oder die interessante Wasservogelwelt, sondern vor allem die dämmerungs- und nachtaktiven fliegenden Insektenjäger – die Fledermäuse. Das Naturschutzgebiet „Haselbacher Teiche“ bietet einer Vielzahl von Fledermausarten nicht nur zahlreiche Höhlenquartiere für die Jungenaufzucht sondern auch einen reichlich gedeckten Tisch. Entsprechend ihrer Spezialisierung nutzen sie verschiedene Lebensräume für die Nahrungssuche – zum Beispiel jagen Wasserfledermäuse dicht über der Wasseroberfläche und Große Abendsegler hoch über dem Teichgebiet. Jedoch sind für uns die geschickten „Flieger“ in der Dämmerung nicht immer leicht zu entdecken. Deshalb hat die Biologin einen sogenannten Bat(Fledermaus)-Detektor im Gepäck, mit dem sie den Exkursionsteilnehmern demonstrieren wird, wie viel „Lärm“ die für uns lautlos erscheinenden Insektenjäger veranstalten. Fledermaus-Detektoren wurden in den 1990er Jahren entwickelt, um die Ultraschall-Laute der Fledermäuse hörbar zu machen und sind heute aus der Fledermaus-Forschung nicht mehr wegzudenken. Jede Fledermausart hat dabei ihre besondere Rufcharakteristik und nutzt bestimmte Frequenzbereiche, die für das menschliche Ohr allesamt nicht wahrnehmbar sind.

Die Fledermaus-Exkursion beginnt um 20.15 Uhr an der Kläranlage in Haselbach.
Wasserfledermaus H.Weidner

Wasserfledermaus

Foto: H. Weidner

26.08.2017 – 10 Uhr – Hoffnung für die Heide im Pöllwitzer Wald?

Hoffnung für die Heide im Pöllwitzer Wald?
Termin:           26. August 2017, 10.00 Uhr
Ort:                  Waldschranke Wellsdorf (07957 Langenwetzendorf)
Leitung:          Dr. Elisabeth Endtmann (Naturkundemuseum Mauritianum Altenburg)
 

Die Heideblüte im Spätsommer bringt Farbe auf die Offenlandbereiche des Pöllwitzer Wald. Dem wohltuendem Grün des Waldes wird ein kräftiges Violett des Heidekrauts entgegen gesetzt. Aber in den vergangenen Jahren verringerte sich der Anteil dieses Farbkleckses immer mehr. Aufwachsende Birken, Fichten und Kiefern drängten die Heideflächen zurück. In ihnen lebende Pflanzen- und Tierarten wie z.B. Heidekraut, Heidel- und Preiselbeere, verschiedenen Bärlapp-Arten, Heidelerche, Waldeidechse und Kreuzotter sind deshalb in ihrem Bestand bedroht. Seit dem vergangenem Jahr bemüht sich die Naturforschende Gesellschaft Altenburg (NfGA) in Zusammenarbeit mit der Naturerbe GmbH, einer gemeinnützigen Tochtergesellschaft der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) um den Erhalt der Heide. Dazu begannen im Winter diesen Jahres intensive Rettungsmaßnahmen. So wurde der etwa mannshohe Gehölzaufwuchs beseitigt. Auf einer Teilfläche wurde die Moos- und Grasschicht sowie die oberste, mit Nährstoffen angereicherten Bodenschicht entfernt. Dort kann nun das im Boden ruhende Saatgut des Heidekrauts wieder auskeimen. Ziegen, Schafe und Esel drängen seit Mai die sich dennoch immer wieder neu ausbreitende Gehölze und Gräser zurück.

Am 26. August 2017 erläutert Dr. Elisabeth Endtmann von der NfGA bei einer kurzen Wanderung zur sog. Lehrgrenze sowohl die Erhaltungsziele als auch die bereits umgesetzten Schutzmaßnahmen und ihre Ergebnisse näher. Gestartet wird um 10.00 Uhr an der Waldschranke in Wellsdorf (oberhalb des Schullandheims). Da die Exkursion auch auf die Weidefläche führt, wird darum gebeten, keine Hunde mit zu bringen. Festes Schuhwerk ist von Vorteil.

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Heideblüte_verkleinert

Foto: Heideblüte

Fotoquelle: E. Endtmann/Mauritianum

3.September – 29.Oktober 2017: Sonderausstellung „Altenburger Trialog. Ein Gastspiel junger Kunst“ im Lindenau-Museum, Mauritianum und Schloss- & Spielkartenmuseum.

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Kunst der Gegenwart trifft auf teils mehrere Jahrhunderte alte Museumsexponate. Mit dem „Altenburger Trialog“ wird ein solches Ausstellungsformat nun erstmals in Altenburg umgesetzt und so ein vollkommen neuer Blick auf die Dauerausstellungen dreier Museen eröffnet.

Während eines Zeitraumes von zwei Monaten werden sich in den unmittelbar benachbarten Museen des Schlossparks – dem Lindenau-Museum, dem Naturkundemuseum Mauritianum und dem Schloss- und Spielkartenmuseum – insgesamt achtzehn Arbeiten von zehn aufstrebenden jungen Künstlerinnen und Künstlern präsentieren, die alle Studierende oder Absolventinnen und Absolventen der Bauhaus-Universität Weimar sind.

Die technisch und medial vielfältigen, zum Teil eigens für die Ausstellung geschaffenen Arbeiten reagieren auf ausgewählte Objekte und Objektgruppen der Sammlungspräsentationen. Nicht selten entfaltet sich an diesen Gegenüberstellungen auf einmalige Weise die gegenwärtige Bedeutung der musealen Exponate. Der eigentliche Trialog entsteht dann zwischen dem Betrachter, der dieses Zwiegespräch aus seiner Perspektive deutet, und den Bild- und Lebenswelten von damals und heute.

Gezeigt werden Arbeiten von: Gökçen Dilek Acay // Till Ansgar Baumhauer // Louis de Belle // Theresa Berger // Sebastian Hertrich // Saori Kaneko // Michael Merkel // Linda Schumann // Philipp Specht // Sebastian Wanke

Die Eröffnung findet am 3. September um 11 Uhr im Lindenau-Museum statt.

Führungen:

  • Sonntag, 3. September, 11 Uhr Vernissage im Lindenau-Museum, Rundgang über die drei Museen ab ca. 13 Uhr
  • Donnerstag, 12. Oktober, 18.30 Uhr, Führung Schloss- und Spielkartenmuseum und Naturkundemuseum Mauritianum (Treffpunkt: Kassenbereich des Schloss- und Spielkartenmuseums)
  • Sonntag, 29. Oktober, 14 Uhr, Rundgang über die drei Museen mit einigen der beteiligten KünstlerInnen (Treffpunkt: Foyer Lindenau-Museum)

26.09.2017 – 18 Uhr – Vortrag Dr. Ludwig Senf (Gera): "Gips und Anhydrit – Minerale mit großer Formenvielfalt, landschaftsprägenden Eigenschaften und umfangreichen Verwendungen"

Am Dienstag, 26.September 2017, lädt das Naturkundemuseum Mauritianum Altenburg um 18.00 Uhr zu einem mineralogischen Vortrag ein. Dr. Ludwig Senf, Mitglied des Vereins Geraer Mineralien- und Fossilienfreunde, stellt die Minerale Gips und Anhydrit mit ihrer beeindruckenden Formenvielfalt, ihren vielseitigen Anwendungen in Industrie, Technik, Haushalt und Kunst sowie ihren landschaftsprägenden Eigenschaften vor. Gips und Anhydrit  zählen zu den am häufigsten vorkommenden  Mineralen der Erde. Viele kennen sicherlich die Gipskarstlandschaft am Kyffhäuser und haben vielleicht schon einen Blick in einen Gips/Anhydrit-Steinbruch geworfen. Die Barbarossa-Höhle am Kyffhäuser und die Marienglashöhle bei Friedrichroda, zwei touristische Highlights Thüringens, werden wesentlich von den beiden Mineralen geprägt. Von Gipsformen in der Keramik über den Baustoff Gips bis zur Verwendung in der Medizin, aber auch als Schulkreide reicht das Spektrum der Anwendungen der beiden Minerale. Sie lassen sich wechselseitig ineinander umwandeln, wobei sich das Volumen beträchtlich ändert und zu Hebungen und Senkungen eines Gebietes führen kann. Leidvoll mussten dies die Bewohner einer Stadt im Breisgau erfahren. Über diese und andere überraschende Aspekte der Minerale Gips und Anhydrit wird im Vortrag berichtet. Der reichbebilderte Vortrag zeigt auch die eindrucksvollen Kristalle in der Höhle von Naica/Mexico, berichtet von Wüstenrosen und über Fasergips.

Gips auf Grubenholz Eisleben Sammlung und Foto Senf

Gips auf Grubenholz, Eisleben, Sammlung und Foto: Dr. Senf

Gips XX Lubin Polen Sammlung und Foto Senf

Gips XX, Lubin, Polen, Sammlung und Foto: Dr. Senf

15.07.2017 – 10 Uhr – Mit Kescher und Becherlupe – Familienexkursion auf den Wiesenknopf-Flächen am Wasserwerk in Merlach

 
Wir laden große Naturfreunde und kleine Forscher am 15. Juli um 10.00 Uhr ein, mit uns die vielfältige Insektenwelt auf den Wiesen in der Pleißeaue bei Merlach zu entdecken. Warum sind gerade diese Flächen so besonders artenreich? Entdecken wir vielleicht sogar ein paar besonders seltene Arten? Was kann jeder von uns für mehr Artenvielfalt im eigenen Umfeld tun? Die Antworten auf diese Fragen finden die jungen Teilnehmer bei lustigen Spielen. Mit Becherlupen und Kescher gehen wir auf Entdeckertour über die Wiesen, auf denen die Skudden, eine alte Haustierrasse, als „Rasenmäher arbeiten“. Hier wollen wir das Leben auf der Auewiese erkunden und auf eine besondere heimische Wildpflanzenart aufmerksam machen: den Großen Wiesenknopf. Bei Regen fällt die Veranstaltung leider aus.
Ort:                  04639 Ponitz, Am Wasserwerk in Merlach
Leitung:          Franziska Hermsdorf (NABU-Stiftung Nationales Naturerbe)
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Foto: Auf der Exkursion können Kinder Insekten einmal ganz genau betrachten.
Fotoquelle: Mauritianum/E. Endtmann
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Foto: Großer Wiesenknopf
Fotoquelle: Mauritianum/J. Kipping
 

10.06.2017 – ab 18 Uhr – Nachts im Museum? – 18. Altenburger Museumsnacht

Mauritianum
200 Jahre Naturforschung im Altenburger Land

1817 wurde in Altenburg eine Gesellschaft für Naturkunde gegründet, mit dem Ziel, die Ergebnisse der Naturforschung zu verbreiten und besonders die Naturkenntnis der Heimat zu fördern. 200 Jahre sind seitdem ins Land gegangen, ein eigenes Naturkundemuseum wurde 1908 errichtet. In den vergangenen 10 Jahren entwickelte sich aus reiner Sammlungs- und Forschungstätigkeit praktische Naturschutzarbeit. Darüber informiert die aktuelle Sonderausstellung des Museums: „Unterwegs in Sachen Biodiversität“. Zusätzlich erwartet die Besucher ein buntes Treiben im und vor dem Museum sowie zahlreiche Mitmachangebote für Groß und Klein. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt.

 
Eintritt: 8 €
Ermäßigt: 6 € für Auszubildende, Studierende und Schwerbehinderte sowie Medaillenträger des Skatstadtmarathons 2017.
Freier Eintritt: für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre.
Der Betrag wird einmalig entrichtet und gilt für alle beteiligten Einrichtungen.

20.05.2017 – 10 Uhr – "Die Rasephaser Wiesen bei Altenburg – Eine Wanderung vom Gestern über das Heute bis in die Zukunft"

Am 20. Mai 2017 lädt die Naturforschende Gesellschaft Altenburg zu einer naturkundlichen Wanderung in Altenburg ein. Das Exkursionsziel der kurzen, etwa 1,5 stündigen Rundwanderung  sind die Rasephaser Wiesen an der Blauen Flut. Unter dem Motto „Eine Wanderung vom Gestern über das Heute bis in die Zukunft“ wird ein Überblick zur wechselhaften Geschichte und dem damit verbundenen Landschaftswandel des Gebietes geboten. Letzterer begann mit dem Bau der Eisenbahnlinie Leipzig – Altenburg – Hof im Jahr 1841. Ein Bahndamm wurde aufgeschüttet, die feuchte Aue zerschnitten und entwässert. Später wurde der Bachlauf begradigt, die Wiesen als Militärgelände von der Sowjet-Armee genutzt. Erst im Zuge einer Ausgleichs- und Ersatzmaßnahme zum Bau der Altenburger Ortsumgehung begann man mit der Renaturierung der Auenlandschaft. Seit 2005 fließt die Blaue Flut zumindest teilweise wieder im ursprünglichen Bett. Dennoch entwickelten sich auf den Flächen bisher noch nicht die gewünschten Feuchtwiesen. Was ist für die Zukunft geplant? Darüber geben die Exkursionsleiter Gitte Baumkötter und Elisabeth Endtmann Auskunft. Sie werden auch bemerkenswerte Tier- und Pflanzenfunde am Wegesrand erläutern. Die etwa 2,5 km lange Wanderung, zu der auch Kinder herzlich eingeladen sind, beginnt um 10.00 Uhr. Sie startet am Rasephaser Dorfanger, am Parkplatz unterhalb der Kirche.

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Gebänderte Prachtlibelle

Gebänderte Prachtlibelle

Infotafeln an Blauer Flut

Informationstafeln entlang der Blauen Flut

09.05.2017 – 18 Uhr – Im Revier der Wasserbüffel – Eine Entdeckungstour im Naturschutzgebiet „Haselbacher Teiche“

Die Naturforschende Gesellschaft Altenburg lädt am 09. Mai 2017 um 18.00 Uhr zu einer Entdeckungstour durch das Naturschutzgebiet „Haselbacher Teiche“ ein. Diese wurden 1521 künstlich angelegt und dienen über die Jahrhunderte bis in die Gegenwart der Fischzucht. Ende des 20. Jh. führte die intensive Bewirtschaftung zum Rückgang gebietstypischer Vogel- und Amphibienarten. Nachdem 2004 der NABU Altenburger Land e. V. die Pacht übernahm und extensive Fischwirtschaft betreibt, hat sich der Zustand des Teichgebietes wieder verbessert. Karpatenbüffel übernehmen die Strukturierung der Feuchtwiesen, Kleingewässer und Schilfbereiche. Über 200 Vogelarten konnten in einer Studie von 2000 bis 2012 im Gebiet nachgewiesen werden. Für einige seltene Wasservögel, wie Zwergdommel, Wasserralle, Teichhuhn oder Zwergtaucher gehört das Teichgebiet zu den wichtigsten Brutgebieten in Thüringen.

Leitung: Wilfried Zimmermann, Naturkundemuseum Mauritianum der Naturforschenden Gesellschaft Altenburg/NABU Altenburger Land und Dr. Alexander Borowski, Natura 2000-Station „Auen, Moore, Feuchtgebiete“

Wasserbüffel

Foto: Wasserbüffel

29.04.2017 – 08:00 Uhr – "Morgengezwitscher auf dem Altenburger Friedhof" – Vogelstimmenexkursion

Pfeifen, zwitschern, schlagen, tirilieren, klingeln, flöten, schmettern – so verschieden sind die Gesänge unserer heimischen Vögel, die im Frühling beginnen, ihre Reviere abzustecken und Nester zu bauen.

Wer sich im Erkennen heimischer Vogelarten anhand derer Stimmen üben möchte, kann sich zu einer Vogelstimmenexkursion, am 29. April um 8.00 Uhr, unter Führung von Mike Jessat einfinden. Auf dem Weg über den städtischen und kirchlichen Friedhof in Altenburg gibt es zur Morgenstunde eine große Vielfalt zu erlauschen. Mit etwas Glück lässt sich auch der eine oder andere Vogel blicken, weshalb wir empfehlen, ein Fernglas mitzubringen. Besonderheiten in den vergangenen Jahren waren dort das mit zarter Stimme wispernde Wintergoldhähnchen und einige Male auch ein kräftig „schlagendes“ Nachtigall-Männchen.

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     Foto: Altenburger Friedhof

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     Foto: Grünspecht

22.04.2017 – 09:00 Uhr – Frühjahrswanderung durch den Leinawald

Das Naturschutzgebiet „Leinawald“ befindet sich östlich von Altenburg. Typisch für die Altenburger Lößlandschaft ist die Laubmischwaldform in verschiedenen Ausprägungsformen wie Traubeneichen-Hainbuchenwald, Schaumkraut-Erlenwald, Stieleichen-Hainbuchenwald. Hier gibt es zahlreiche seltene Arten wie beispielsweise die Mopsfledermaus, aber auch das Thüringer Hauptvorkommen des Springfrosches. Gemeinsam mit den beiden Leina-Kennern Herrn Wolfgang Paritzsch und Dr. Hartmut Baade laden wir Sie am 22. April 2017 um 9.00 Uhr herzlich zu einem etwa 2-3 stündigen Streifzug durch den Leinawald ein. Vorbei an der wiederentdeckten „Elisabeth-Quelle“ bietet sich den Teilnehmern die Gelegenheit, in der Frühlingskulisse des Leinawaldes allerlei Wissenswertes über dessen Pflanzen und Tierwelt sowie über die Geschichte und Waldentwicklung zu erfahren. Mit zu bringen sind wetterfeste Kleidung und ein Fernglas.

Ort: Senioren-Wohnpark Klausa, Am Leinawald 47/48, 04603 Nobitz
Leitung: Wolfgang Paritzsch, Revierförster a.D. und Dr. Hartmut Baade (beide Naturforschende Gesellschaft Altenburg), Dr. Alexander Borowski, Natura 2000-Station „Auen, Moore, Feuchtgebiete“
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Foto: Waldtümpel